2006-10-23: S.L. Benfica 3 - 1 Estrela Amadora by " Webmaster"


Mit einem Pflichtsieg gegen den Tabellenletzten Estrela Amadora versöhnt sich Benfica in der Woche vor dem Spitzenspiel in Porto mit den eigenen Fans. Miccoli, Simão und Karyaka drehten den frühen Rückstand in einen verdienten Sieg.
Benfica begann mit der gleichen Aufstellung wie im letzten Ligaspiel gegen Leiria, und erspielte sich gleich einige Chance. Doch nach eine Ecke war Estrela Amadora, die durch Dário in Führung gingen. Sein Bewacher Petit, springt nicht so hoch wie der Stürmer der keine Mühe hat den Ball ins Eck zu köpfen.

Benfica wirkte in den Minuten nach dem Gegentor etwas orientierngslos. Hatte man bis dahin doch das Spiel dominiert und musste nun sogar einen Rückstand hinterherlaufen. Es machte sich etwas Nervosität breit, doch das Tor von Miccoli in der 39. Minute war wie eine Befreiung.
Katsouranis flankt den Ball von der rechten Strafraumseite flach in den Strafraum, wo der kleine Italiener lauerte und sein 3. Saisontor erzielte.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wird Nelson im Strafraum von Pedro Simões gelegt. Simões sieht Gelbrot und Simão verwandelt den Strafstoß zum 2:1.
Benfica nahm nun etwas Tempo aus dem Spiel, dafür drehte der Schiedsrichter Carlos Xistra auf. Gleich 9 gelbe Karten hagelte es in der zweiten Halbzeit, und das obwohl das Spiel alles andere als hart war. Besonders lächerlich war der Platzverweis von Miccoli denn beide gelbe Karten die er in der zweiten Halbzeit sah waren unberechtigt.
Nach einer Flanke von Léo, trifft der zuvor eingewechselte Karyaka per Kopf und entscheidet kuzr vor Schluss das Spiel.

Insgesamt bleibt zu sagen das Benfica verdient in dieser Höhe gewonnen hat, allerdings wurde mal wieder gezeigt, wie anfällig die Mannschaft zur Zeit in der Defensive ist. Viele Fehlpässe und Missverständnisse die man von Spieler wie Petit und Luisão (um nur zwei zu nennen) eigentlich nicht gewohnt ist.

Eins muss ich noch zu den Schiedrichterleistungen in Portugal loswerden:
Es ist schon sehr verwunderlich, das unser Miccoli durch zwei erfundene gelbe Karten gesperrt wird für das kommende Spiel in Porto, während der Schiedsrichter im gestrigen Spiel Sporting gegen Porto bei zwei Portospielern (Paulo Assunção und Quaresma) beide Augen zudrückt und sie nicht vom Platz stellt.
Ich will niemandem etwas unterstellen, sondern nur die Gedanken meiner Leser etwas anregen. Jeder soll sich seinen eigenen Teil denken, und gerne auch hier kommentieren...


So spielte Benfica:
Quim, Nelson, Luisão, Ricardo Rocha, Léo, Petit, Katsouranis (Karyaka, 68'), Nuno Assis (Beto 87'), Simão, Miccoli, Nuno Gomes
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Kommentare


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23.10.06 15:10
@messerjokke: Natürlch ist das bekannt,und ärgert mich ungemein, aber ich wollte allen nochmal vor Augen halten das es halt immer noch aktuell ist. Z.Z. liegt unser Präsident ja mal wieder im Clinch mit Portos, und wie wir gestern mal wieder sehen konnten zurecht.
Aber in Portugal wird leider zuviel totgeschwiegen und unter dem Tisch gekehrt...
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Messerjokke:
23.10.06 14:52
Es ist ja nicht so das die Probleme mit den Schiris erst seit kurzer Zeit existieren. Das geht doch schon seit Jahren so. Und das ein gewisser Herr Pinto da Costa aus Porto dahinter steckt wissen wir doch auch.
Ich für meinen Teil finde es unglaublich das dieser Drecksack überhaupt noch frei rumlaufen darf.
PS: Erinnert euch mal an die 5 Meisterschaften in Folge vom FCP in den neunziger Jahren. Mindestens 3 davon haben sie nur mit den Schiris geholt. Das ist doch allgemein bekannt.
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Messerjokke:
23.10.06 12:37
Auch wenn es nur ein Pflichtsieg war, in der Liga siehts jetzt wieder gut aus. Der Fehlstart wurde doch besser weggesteckt als es anzunehmen war. Mit einem Erfolg im nächsten Spiel in Porto (wenigstens ein Punkt) und einem Spiel weniger ist Benfica auf jeden Fall in einer guten Position.
Bei aller(berechtigten)Kritik die der Trainer seit Wochen und Monaten einstecken muß finde ich es gut das er weiterhin mit zwei nominellen Stürmern beginnt. Hoffentlich bleibt er dieser Linie treu, denn nur so werden wir weiter Erfolg haben. Auch bei dem schweren Spiel in Porto sollten von Beginn an zwei Stürmer auf dem Platz stehen.
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